Azidose-Massage mit Schröpfgläsern
Eine uralte Reiztherapie eingebaut in eine Massage, bei der auf einem begrenzten Hautareal mit mehreren kleinen, glockenförmigen Kuppeln (Glas oder Acryl) ein Unterdruck/Vakuum erzeugt wird. Es wird typischerweise in der Alternativmedizin eingesetzt und zählt dort zu den ausleitenden Verfahren. Es ist in der ganzen alten Welt von alters her bekannt.
Schröpf-Therapien fanden vermutlich bereits vor rund 5300 Jahren in Mesopotamien statt. Und im alten Griechenland war die Methode so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten.
Effekte, die diese Massage haben kann
• Linderung besonders bei Rücken- und Gelenkschmerzen
• Muskelverspannungn
• Verbesserung des Stoffwechsel im Bindegewebe des behandelten Bereiches
• durch die intensive Durchblutung können Schlackenstoffe gelöst und abgebaut werden
• Funktionen der Organen können positiv beeinflusst werden
Kontraindikationen
• Trockenes Schröpfen sollte nicht bei Schwangeren bis zum vierten Schwangerschaftsmonat angewendet werden.
• Auch sollten keine Schröpfköpfe über Tuberkulose, Tumore, Sonnenbrand, Brandwunden
• Bei Hautverletzungen /-erkrankungen, Ödemen, Krampfadern, Varizen, Muttermalen
• Bei Einnahme von Blutverdünnern (Macumar, Heparin) wegen der Gefahr starker Hämatombildung
• Bei akuten Infekten, da der Körper überreizt werden kann
• Diabetes
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen